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 Summer

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Summer

Summer

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Summer _
BeitragThema: Summer   Summer EmptySo Nov 14, 2010 5:02 pm


x


NAME; Chantico x Summer Lauren Carter

ALTER; 18 Jahre x 1.6 Jahre

GESCHLECHT; Weiblich.

ART; Leopardus pardalis x Ozelot



VERGANGENHEIT


VATER; Tonatiuh x Jason Carter (sesshaft in Schottland)

MUTTER; Coatlicue x Amanda Carter (sesshaft in Schottland)

GESCHWISTER; Xolotl x Scott und Cuaxolotl x June (sesshaft in Irland, sesshaft in Schottland)

NACHKOMMEN; x

ANDERE; Noch niemand.

VERGANGENHEIT;
Sie hat viele Namen. Sie hat viele Gesichter. Sie hat viele Eigenarten.
Aber ihre Geschichte ist eine einzige, und einzigartige, wie die Lebensgeschichte einer jeder Kreatur auf Erden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Katzen, welche still und distanziert zu den Menschen in deren Gestalt schlüpften, war sie immer sehr auf das Leben der Humaniden geprägt, und das bis heute. Ihre Mutter, welche sich Amanda nennt, entschloss sich mit Summers Vater, dessen menschlicher Name Jason lautet, ihre Nachkommen in nächster Nähe zu den Menschen aufzuziehen. Das wollten sie nicht, weil sie die Homo Sapiens Sapiens besonders mochten – grundsätzlich zogen sie die Gesellschaft der eigenen Art durchaus vor, sondern weil sie der Meinung waren und nach wie vor sind, dass es den Katzen nichts anderes übrig bleibt, als sich anzupassen, um ihr Überleben in Zukunft zu sichern. Sie hatten selber die Erfahrung gemacht, dass Menschen zerstörerisch sein können, und die Lebensgrundlage von tausenden von Tieren mit einem Male auslöschen können, so plötzlich und nebensächlich, wie man eine Kerze auspustet.

Zunächst kursierten sie unter den Namen Cisco und Nuria Álvarez durch Mittelamerika. Als sie dann aber über die USA nach Kanada gingen, und von dort schließlich nach Europa, Schottland, entschieden sie sich dazu, sich englische Namen zu geben. Im Laufe der Zeit änderten sie öfter ihre Identität, behielten aber dann die Namen Jason und Amanda Carter.
Ihre ursprünglichen Namen sind solche aztekischer Götter, und um sich einen Teil ihres alten Lebens sorgsam zu wahren, gaben sie ihren Kindern auch solche Namen. Diese sind allerdings in keinen der gefälschten Papiere vermerkt und lediglich die Familie kennt die wahre Identität.

Summer weiß um die Geschichte und Herkunft ihrer Eltern, und hat auch schon den Ort derer Geburt in den Ferien besucht. Denn ihr Vater und ihre Mutter bestehen darauf, dass sie eine schulische Ausbildung macht. Diese hatte sie bisher größtenteils zu Hause unter der Leitung von Jason genossen und in Gegenwart ihres Bruders Scott und ihrer kleinen Schwester June. Diese beiden sind sehr wichtig für Summer, denn sie verbringt viel Zeit mit ihnen. Gemeinsam streunen sie durch die Umgebung; dort, wo die Familie eine feste Residenz gefunden hat, gibt es viele Wälder. Es ist etwas abgelegen von der Stadt und die nächsten Nachbarn sind um die zwei Meilen entfernt. Darauf legt Jason besonderen Wert, da er gerne ungestört ist, um immer mal wieder für Stunden in den hügligen Landschaften unterzutauchen. Alle sie sind also trotz ihrer Bindung zu den Menschen häufig in ihrer ursprünglichen Gestalt. Zu Hause wird es bei ihnen auch so gehalten, dass sie ungefähr die Hälfte der Zeit wieder in ihre wahre Haut schlüpfen, die andere verhalten sie sich wie Menschen. Summer glaubt, dass ihren Eltern das manchmal schwer fällt und versteht, dass beide sich mehr von den Menschen fernhalten, als es ihre Kinder zu tun pflegen. Denn diese kennen es nicht anders, dass die Homo Sapiens Sapiens eine Rolle in ihrem Leben spielen und haben sich mittlerweile so stark angepasst, dass sie Ausflügen in die Stadt offen gegenüberstehen und sich auch manchmal wirklich darauf freuen, wenn sie unter den Humaniden herumstreunen können.

So war Summer doch sehr aufgeregt, als ihr Vater ihr erlaubte eine öffentliche Schule zu besuchen – wenn auch nur für eine gewisse Zeit. Er hat eine Schule ausgesucht, welche recht weit entfernt von dem Wohnort der Familie ist, und auf dem sie wohl nur um die zwei Jahre verbringen wird.
Denn auch wenn das Katzenmädchen es verdrängt, schärft er ihr immer wieder ein, dass sie anders altert, immer anders sein wird, und sie unter keinen Umständen auffallen darf.



ERSCHEINUNG


TIER;

Ein zierlicher Körper, zwei graublaue Augen, ein Fleckenmuster, was an das eines Leoparden erinnert, und doch nicht auf das Erscheinungsbild passen möchte. Denn dafür ist sie zu klein, misst um die 77 cm, und einer Rute von 40 cm. Mit einem Gewicht von 9 Kilogramm liegt sie damit auch weit unter dem, was wohl ein richtiger Leopard auf die Waage bringen würde. Sie sieht aus wie ein typischer Ozelot, mit dem beigebraunem Fell, was weiß meliert ist, den relativ runden Ohren, an denen sich ein schwarzer Rand entlang zieht, einer dunklen Rutenspitze, einer hellen Nase. An für sich also nicht ungewöhnlich, und das gefällt ihr auch so sehr an sich. Auf den ersten Blick,weit entfernt, könnte sie auch als etwas größere Hauskatze gelten, und damit eine gewisse Freiheit zu haben, was es das rumlungern in Straßen angeht, ist etwas, das ihr sehr zusagt. Auf den zweiten Blick jedoch fällt natürlich auf, dass sie eine eher exotische Katze ist. Abgesehen von dem Fellmuster ist schließlich auch die Statue eine andere, als die eines gemeinen Stubentigers. Die Tatzen sind zu groß – wie bei einem Ozelot üblich auch noch die vorderen größer als die Hinterpfoten. Zudem ist die Kopfform Artenspezifisch: Die Augen wölben sich aus dem kleinen Gesicht relativ weit vor, wobei die Nase eine angenehme mittlere Länge besitzt, die den Kopf weder verschmälert, noch in die Breite zieht. Von oben betrachtet ist der Schädel jedoch relativ kompakt und groß, mit einem ebenso starken Nacken, den sie trotzdem zart recken kann. Durchaus eine Katze, die einerseits ein kräftiges Erscheinungsbild zeigt, als auch graziös sein kann.
MENSCH;
Die Augen sind relativ gleich, wenn auch man sie nicht daran erkennen könnte, wenn sie die Gestalt gewechselt hat. Sie wirken aufmerksam, haben aber immer mal wieder einen recht traurigen, verträumten Glanz in sich, der nicht beabsichtigt ist, sondern natürlich bedingt. Ihr menschlicher Körper ist von normaler schlanker Statur, und geht ungefähr 1,68m in die Vertikale – und das, obwohl sie als Katze eher in die Horizontale reicht, worüber sie mit ihrem Bruder immer witzelt. Scherze, die dermaßen oberflächlich sind, dass wohl keiner außer den beiden darüber lachen kann. Abgesehen von den Augen hat sie als Mensch ebenso eine gerade Nase, wie als Katze, weder zu lang, noch zu kurz. Darunter liegt ein leichtroter, nicht schmaler Mund, der gerne lacht und komische Dinge vor sich hin redet.
Das Gesicht wird von weder gelocktem, noch glattem Haar gerahmt, was einen relativ eigensinnigen hellen Braunton, der leicht ins Blonde reicht, besitzt. Dieser ist etwas bleicher als ihre Fellfarbe, eher wie das Unterhaar. Es reicht ihr etwas über die Schultern.
Summer selbst findet sich weder hässlich, noch hübsch. Sie empfindet sich als irgendetwas dazwischen, das kommt ganz darauf an, was für ein Tag ist, wie sie meint. Je nachdem, wie sie sich gerade fühlt, kleidet sie den menschlichen Körper in der verschiedensten Kleidung, die mal modisch ausfällt, ab und an sportlich ist, hauptsächlich aber aus Dingen besteht, die sie selber sehr bequem findet: Jeans, gerne kurze Hosen, Tops und Kapuzenpullovern. Schuhe mag sie nicht besonders gern leiden, aber da es Gang und Gebe ist, zwängt sie sich dann doch mal in ihre Sneaker rein.
Sie schaut auch darüber hinweg, wenn sie Schuhe für das Tanzen tragen soll. Sie nimmt es gerne in Kauf, dafür, um ihr Liebstes in der Menschenwelt zu vollführen, was ihr als Katze so sehr verwehrt wird.



CHARAKTER


VERHALTEN;

Es kommt durchaus häufig vor, dass Kinder viele Eigenschaften von ihren Eltern übernehmen – und oft auch deren positiven und negativen Charaktermerkmale. Hier trägt sie wohl mehr von ihrem Vater an sich, als von ihrer eher kühlen Mutter. Grundsätzlich könnte man sagen, dass Summer eine recht fröhliche, lebensfreudige Katze ist, die mit höflicher Zurückhaltung meist die Stellung einer stillen Beobachterin einnimmt. Damit wäre jedoch nicht alles über sie gesagt – und vermutlich ist es schwer alle ihre Seiten einzufangen und wirklich darzulegen. Abgesehen von ihrer Frohnatur ist sie manchmal verträumt, mag es stundenlang herumzuliegen und in die Wolken zu schauen, oder sich durch sämtliche Musik durchzuhören, welche sie in ihren Regalen stehen hat. Als Katze liebt sie die Träumerei ebenfalls, und wie jeder Ozelot bevorzugt sie hohe Aussichtsplätze. Sie mag es zu Klettern und Umgebungen zu erkunden, welche für andere womöglich nicht leicht zu durchqueren sind. Solche Umgebungen müssen nicht unbedingt natürlich sein: womit sich ihr Vater manchmal schwertut, da hat sie große Freude dran; die Welt der Menschen ist für sie nicht verschreckend, sie besitzt für Summer auch gewisse Reize.
Sie hat gerne die Gesellschaft derer, die sie mag, und ist jemand, der sehr intensive Gefühle entwickeln kann, wodurch sie in der Lage ist ein tiefes Vertrauen zu bilden, wenn man denn auch auf sie zugeht. Gerne lacht sie und hat ihren Spaß, spielt und tobt herum wie ein kleines Kind, wenn sich ihr die Gelegenheit bietet. Nichtsdestotrotz kann sie auch ruhig und angenehm zum Anschweigen sein.
Oft hilfsbereit und mit einem gesunden Ehrgeiz ausgestattet ist sie ebenso. Das kann ein Vorteil sein, wenn man gerade jemanden braucht, der ehrlich und angestrengt zur Seite steht, kreative Ideen liefert und loyal bei einem bleibt. Jedoch ist sie auch nicht für alles zu haben, und lehnt auch mal höflich, wenn auch bestimmt ab, wenn es nötig ist. Sie hat schon so ihre Ansprüche. Eine Katze, deren Facetten zu erkunden durchaus schöne Erfahrungen bringen kann.

Doch auch ein Spiegelbild kann täuschen. Gewiss hat sie gute Seiten, aber da sind auch solche, welche womöglich ein schlechtes Licht auf sie werfen – und das zu Recht. Mag sie grundsätzlich freundlich und Fremden gegenüber manchmal still sein, sodass man sie für gar harmlos halten wird, kann sie jedoch auch anders reagieren, als zunächst vermutet. Summer ist jemand, dessen Stimmung an so manchen Tagen sehr wechselhaft ist, wodurch sie von der Lieben in einem Moment auf den anderen in ein impulsives Feuer aufbraust, welches sich nicht viel gefallen lässt und schnippische Antworten gibt, die von starkem Sarkasmus untermalt werden. Diese Eigenschaft teilt sie mit Scott, und gemeinsam sind die Beiden nur schwer zu ertragen, sobald sie gereizt sind. Da ist es fast ein Glück, dass der Kater auf eine andere Schule geschickt wurde als sie.
Und gereizt ist sie manchmal schon durch banale Kleinigkeiten. Oft zeigt sie das nicht indem sie einen Wutausbruch bekommt, macht aber trotzdem sehr deutlich, sollte ihr etwas nicht passen. Wenn sie jemanden nicht leiden kann, und sich dieser jemand Fehltritte erlaubt, so kann es sein, dass sie ihre Abneigung dadurch deutlich macht, dass sie aggressiv reagiert oder sich abwendet. Zwar ist sie meist nicht lange erzürnt, doch kann sie recht unangenehm sein, wenn sie gerade Groll hegt.
Richtigen Hass hat sie bisher niemandem gegenüber empfunden, und das ist vermutlich ein Glück für Potenzielle.
Abgesehen von diesen zeitweiligen Stimmungsänderungen gibt es da noch jene Eigenschaften, die sie durch den Alltag begleiten. Da wäre zum einen die Tatsache, dass sie wenige strenge Linien benötigt und sich schnell fühlt, als würde sie nur funktionieren. Dinge, die sie interessieren, beschäftigen sie gerne und lange, doch gibt es einige Sachen die sie schnell langweilen. Sie braucht Abwechslung, und wenn sich diese nicht bietet, neigt sie dazu dumme Sachen zu machen. Das kann einem teilweise kindlich vorkommen, teilweise nerven. Nur denkt sie dann wenig daran, was andere von ihr halten und wird ein richtiger Sturkopf.
Zum anderen gibt es da noch ihre Befürchtungen, dass die Menschen sie irgendwann einmal entdecken und ihre Identität lüften. Eine Angst, die sie zwischen den Welten herumreißt, denn sie fürchtet sich davor von der einen, als auch von der anderen Partei getrennt zu sein. Weniger Angst hat sie da vor den Canidae, auch wenn diese sie durchaus mal schnell vertreiben können.

ZUKUNFTSPLÄNE; Im Grunde ist das, was sie sich wünscht recht banal und beruft sich auf ureigenen Instinkten: Summer möchte unabhängig von ihrer Familie sein und ihr eigenes Revier beherrschen, in dem sie tun und lassen kann, wie ihr beliebt. Bis sich das erfüllen konnte dauerte es eine Weile, da sie ja nicht im normalen Umfeld eines Ozelots aufwuchs, sondern vollkommen unnatürlich mit ihrer Familie zusammenleben musste. Nun gilt es sich zu beweisen und ihren eigenen, häufig spontanen, Ideen nachzueifern. Sie möchte zur menschlichen Schule gehen und sich möglichst von den Canidae fernhalten. Was die Katzen angeht ist ihre Meinung zweigeteilt: einerseits steht sie irgendwie auf deren Seite, biedert sich ihnen aber nicht an und hilft ihnen nur, wenn es ihren eigenen Interessen entspricht.

CLAN; Einzelgängerin.



SONSTIGES


RPG-ERFAHRUNG;
Angefangen habe ich 2005. Momentan bin ich in vier Foren, eines davon leite ich selber.

INAKTIVITÄT; Summer wird nach Schottland zurückkehren.

SCHRIFTFARBE; D9DADB
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